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Ein nahtloser Übergang unserer ärztlichen Versorgung

Nicht immer so problemlos wie bei uns in Kammern erfolgt nach dem Pensionsantritt eines Arztes dessen Nachfolge.

Vor allem in ländlichen Gebieten ist es nicht mehr so selbstverständlich, dass es hier eine Nachfolge gibt. Wir hier in Kammern können überaus dankbar sein und uns glücklich schätzen, dass nach dem Pensionsantritt von OMR Dr. Rüdiger Böckel mit Ende März dieses Jahres, dessen Tochter Dr. Beate Steinkellner mit 1. April die Ordination ihres verdienstvollen Vaters weiterführt.

Nach 37 Dienstjahren, davon 32 Jahre in Kammern, montierte OMR Dr. Rüdiger Böckel sein Praxisschild doch mit etwas Wehmut vor seiner Ordination in Kammern im Beisein vieler Gäste selbst ab und montierte das neue, nämlich das seiner Tochter. „In fast vierzig Jahren als Mediziner kommt einem schon einiges unter, so OMR Dr. Böckel bei seiner Ansprache. Viele Ärzte, die von der Klinik kommen, glauben, in einer Landarztpraxis ist es langweilig und man schreibt nur Rezepte. Das stimmt nicht. Vom Gehirntumor bis zur eingewachsenen Zehe, von der Gichtattacke bis zum Herzinfarkt ist mir alles untergekommen“, resümiert Böckel, der bekannt ist für seine Diagnostik mit fünf Sinnen.

Dr-Beate-Steinkellner

Dies hat er auch seiner Tochter weitergegeben, die den Arztberuf nun in vierter Generation ausübt. Über ein Jahr arbeitete sie in der Praxis ihres Vaters als Wahlärztin mit und konnte nun einen fließenden Übergang gewährleisten. Neben regulären Untersuchungen führt Dr. Steinkellner Führerschein- und Gesundenuntersuchungen sowie Kinesio-Taping (medikamentenfreie Behandlung mit Tapes) und begleitetes Abnehmen durch.

Namens der Marktgemeinde stellten sich Bürgermeister Karl Dobnigg und sein Vize Hannes Nimpfer bei dieser Übergabefeier ein. Dobnigg dankte namens der Marktgemeinde Kammern OMR Dr. Rüdiger Böckel für seinen vorbildlichen Einsatz und sein überaus großes Engagement als Gemeindearzt und überreichte ihm eine Dankesurkunde. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschte er ihm alles Gute, beste Gesundheit und noch viel Schaffenskraft bei seinem großen Hobby, dem – „seinem“ – Museum.

Einen herzlichen Dank sprach Bgm. Karl Dobnigg auch seiner Gattin Heidi aus, welche ihn in diesen vielen Jahren großartig unterstützte.

Viel Erfolg und immer zufriedene Patientinnen und Patienten wünschte er der jungen Ärztin Dr. Beate Steinkellner und überbrachte ihr ein Einstandsgeschenk. Besonders erfreut und überaus dankbar ist die Marktgemeinde Kammern und kann auch die Bevölkerung sein, dass hier ein so nahtloser Übergang erfolgte und damit die ärztliche Versorgung für einige Jahrzehnte gesichert ist.

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